Apple iPhone 15 Pro Max und iPhone 15 im Test (2024)

Das iPhone 15 Pro Max schlägt mit Titan, 3-nm-Chip und Triple-Kamera mit 5-facher Vergrößerung in vielen Bereichen ein neues Kapitel für Apple und die Anwender auf. Den neuen USB-C-Anschluss hat hingegen auch das reguläre iPhone 15, das den Pro-Modellen mit neuer Hauptkamera und hellerem OLED-Display auf die Pelle rückt.

Inhaltsverzeichnis

  1. Der Titan und sein würdiger Mitstreiter
  2. Verfügbarkeit und Preise
    1. Mindestens 256GB im iPhone 15 Pro Max
    2. Topmodell ist 150Euro günstiger
  3. Technische Daten der iPhone-15-Serie im Überblick
  4. Die erträgliche Leichtigkeit des Seins
    1. 8Prozent leichter
    2. Pro-Modelle günstiger zu reparieren
    3. Action Button nur für das iPhone 15 Pro
    4. Keine Mehrfachbelegung möglich
  5. USB-C für das iPhone
    1. 10Gbit/s exklusiv für das Pro-Modell
    2. Videoausgabe in bis zu 4K HDR
  6. iPhone-15-Bildschirm rückt zur Pro-Version auf
    1. Die Einfassung ist noch schmaler
    2. Über 2.000cd/m² in der Spitze
  7. A17 Pro und A16 Bionic
    1. Apple schraubt gehörig am Takt
    2. CPU des A17 Pro im Benchmark
    3. Chip rendert 4K60-HDR-Video 11Prozent schneller
  8. GPU mit Mesh-Shading und Raytracing
    1. Im 3DMark für Raytracing neuer Spitzenreiter
    2. Apple hat die GPU-Krone nicht exklusiv
    3. Neural Engine für MetalFX-Upscaling
    4. AAA-Spiele zu AAA-Preisen geplant
  9. Patch für warme iPhones verfügbar
    1. A17 Pro unter Dauerlast im Vergleich
  10. Die neuen Kameras von iPhone 15 Pro Max und iPhone 15
    1. Fotos in 24MP, 2-fache Vergrößerung mit 12MP
    2. Tiefeninformationen werden situativ gespeichert
    3. 13-mm-Brennweite lediglich mit neuer Beschichtung
    4. 48MP in HEIF als neue Option
    5. Optionale Standard-Brennweiten von 28 und 35mm
    6. Teleobjektiv mit Tetra-Prisma für 120mm Brennweite
  11. iPhone 15 Pro Max, iPhone 15, iPhone 14 Pro Max und Pixel 7 Pro im Kamera-Vergleich
  12. Videomodus mit 4K60 HDR
    1. Wechsel nur zwischen zwei Kameras möglich
    2. Log für eigenes Color-Grading
    3. Spatial Video für Apple Vision Pro kommt per Update
  13. Die Akkus bleiben fast gleich groß
    1. Laufzeitangaben von Apple
    2. Videostreaming auf YouTube
    3. Das iPhone 15 Pro Max im Alltagsbetrieb
    4. Laden mit USB-C, MagSafe oder Qi
  14. Fazit

Verfügbarkeit und Preise

Die am 12.September vorgestellte iPhone-15-Familie ist seit dem 22.September in Deutschland verfügbar, vor gut einer Woche haben es iPhone 15 Pro Max und iPhone 15 auch in die Redaktion von ComputerBase geschafft. Das iPhone 15 und iPhone 15 Plus bietet Apple in den Farben Blau, Rosé, Gelb, Grün und Schwarz zu Preisen ab 949Euro und 1.099Euro mit 128GB Speicher an. Das sind jeweils 50Euro weniger, als vor einem Jahr noch mindestens für iPhone 14 und iPhone 14 Plus ausgegeben werden musste.

Mindestens 256GB im iPhone 15 Pro Max

Das iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max stellt Apple in den Farben Titan Natur, Titan Blau, Titan Weiß und Titan Schwarz zu Preisen ab 1.199Euro und 1.449Euro zur Auswahl. Das sind 100Euro weniger für das iPhone 15 Pro im Vergleich zum iPhone 14 Pro, während das iPhone 15 Pro Max gleich viel kostet wie das Pendant von 2022, gegenüber dem iPhone 14 Pro Max in der Basis aber mit 256GB statt 128GB ausgestattet ist.

Topmodell ist 150Euro günstiger

Der Redaktion lagen die jeweiligen Topmodelle vor, also ein grünes iPhone 15 mit 512GB Speicher für 1.329Euro und ein iPhone 15 Pro Max in Titan Natur mit 1TB Speicher für 1.949Euro. Auch diese Versionen kosten somit 60Euro respektive 150Euro weniger als die gleichen iPhone-Varianten aus dem letzten Jahr.

Technische Daten der iPhone-15-Serie im Überblick

Apple iPhone 15

Apple iPhone 15 Plus

Apple iPhone 15 Pro

Apple iPhone 15 Pro Max

Software:
(bei Erscheinen)
iOS 17
Display:6,10Zoll, 1.179 × 2.556
460ppi, 60Hz
OLED, HDR, Ceramic Shield
6,70Zoll, 1.290 × 2.796
460ppi, 60Hz
OLED, HDR, Ceramic Shield
6,10Zoll, 1.179 × 2.556
461ppi, 120Hz
OLED, HDR, Ceramic Shield
6,70Zoll, 1.290 × 2.796
460ppi, 120Hz
OLED, HDR, Ceramic Shield
Bedienung:Touch, Gesichtsscanner
SoC:Apple A16 Bionic
2 × Everest, 3,46 GHz
4 × Sawtooth, 2,00 GHz
4 nm, 64-Bit
Apple A17 Pro
2 × ?, 3,78 GHz
4 × ?, 2,11 GHz
3 nm, 64-Bit
GPU:Apple Penta-CoreApple Hexa-Core
RAM:6.144 MB
LPDDR5
8.192 MB
LPDDR5
Speicher:128 / 256 / 512 GB128 / 256 / 512 / 1.024 GB256 / 512 / 1.024 GB
1.Kamera:48,0 MP, 2160p
Nona-LED, f/1,60, AF, OIS
48,0 MP, 2160p
Nona-LED, f/1,78, AF, OIS
2.Kamera:12,0 MP, f/2,40, AF12,0 MP, f/2,20, AF
3.Kamera:Nein12,0 MP, f/2,80, AF, OIS
4.Kamera:Nein
5.Kamera:Nein
1.Frontkamera:12,0 MP, 2160p
Display-Blitz, f/1,9, AF
2.Frontkamera:Nein
GSM:GPRS + EDGE
UMTS:DC-HSPA
↓42,2 ↑5,76 Mbit/s
LTE:Advanced Pro
5G:NSA/SA
WLAN:802.11 a/b/g/n/ac/ax
Bluetooth:5.3
Ortung:A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSSA-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS, NavIC
Weitere Standards:USB-C 2.0, UWB, NFCUSB-C 3.2, UWB, NFC
SIM-Karte:Nano-SIM, Dual-SIM
Akku:3.349 mAh (12,98 Wh)
fest verbaut, kabelloses Laden
4.383 mAh (16,95 Wh)
fest verbaut, kabelloses Laden
3.274 mAh (12,70 Wh)
fest verbaut, kabelloses Laden
4.422 mAh (17,11 Wh)
fest verbaut, kabelloses Laden
Größe (B×H×T):71,6 × 147,6 × 7,80 mm77,8 × 160,9 × 7,80 mm70,6 × 146,6 × 8,25 mm76,7 × 159,9 × 8,25 mm
Schutzart:IP68
Gewicht:171 g201 g187 g221 g
Preis:949 € / 1.079 € / ab 1.119 €1.099 € / 1.229 € / 1.479 €1.199 € / 1.329 € / 1.579 € / 1.829 €1.449 € / 1.699 € / ab 1.782 €

Die erträgliche Leichtigkeit des Seins

Da iPhone 15 und iPhone 15 Pro Max abseits der neuen Farben ihren Vorgängern zum Verwechseln ähnlich sehen, muss man schon sehr achtsam sein, um Unterschiede festzustellen, oder die Smartphones am besten in die Hand nehmen. Dann fällt nämlich auf, dass sie beide eine minimale Abrundung im Rahmen zum vorderen und hinteren Glas aufweisen und dadurch nicht mehr ganz so kantig in der Hand liegen. Die Haptik profitiert davon in beiden Fällen, es sind aber lediglich Nuancen gegenüber dem Vorjahr.

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8Prozent leichter

Deutlich mehr ins Gewicht fällt im wahrsten Sinne des Wortes der Materialwechsel beim iPhone 15 Pro Max. Apple setzt neuerdings auf Titan für den Rahmen, während das innere Chassis weiterhin aus Aluminium gefertigt wird. Im Endergebnis wiegt das Smartphone dadurch nur noch 221g anstelle von 240g. 8Prozent klingen zunächst nach wenig, sind es aber nicht. Das iPhone 15 Pro Max liegt auf Anhieb spürbar leichter in der Hand, selbst wenn man keine Waage zur Hand hat, um den subjektiven Eindruck objektiv zu bestätigen.

Pro-Modelle günstiger zu reparieren

Mit der diesjährigen Generation übernimmt Apple für die Konstruktion des iPhone 15 Pro (Max) den Aufbau des iPhone 14, der Reparaturen der Glasrückseite viel günstiger macht. An den Kosten der weiteren Komponenten hat sich dadurch aber nichts geändert.

iPhone 14iPhone 15
Reparatur1414 Plus14 Pro14 Pro Max1515 Plus15 Pro15 Pro Max
Gesprungenes Display339405405489339405405489
Glasrückseite199229599669199229199229
Batterie109109109109109109109109
Rückkamera199199259259199199259299
Alle Preise in Euro

Action Button nur für das iPhone 15 Pro

Wer sich den Titanrahmen des iPhone 15 Pro Max etwas länger anschaut, stellt nicht nur fest, dass dieser jetzt auch bei den Pro-Modellen matt ausgeführt ist, sondern dass sich oberhalb der Lautstärketasten ein neuer Action Button anstelle des Kippschalters fürs Stummschalten befindet. Langes Drücken schaltet erneut den Ton aus, was neben einem Hinweis in der Dynamic Island über haptisches Feedback der Taptic Engine bestätigt wird.

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Keine Mehrfachbelegung möglich

Alternativ lässt sich die Taste über ein neues Menü in den iOS-Einstellungen mit einem Fokus-Modus, der Kamera, der Taschenlampe, einem Kurzbefehl, der Bedienungshilfe oder keiner Aktion belegen. Über die Option des Kurzbefehls lässt sich praktisch jede beliebige Aktion auf dem Action Button hinterlegen. Schade nur, dass sich die neue Taste nicht mehrfach belegen lässt, etwa durch eine weitere Option für doppeltes Drücken. Nicht ganz nachvollziehen lässt sich außerdem, warum das iPhone 15 nicht ebenso damit ausgerüstet wurde, schließlich handelt es sich nicht um ein Pro-Feature. Analog zur Dynamic Island des iPhone 14 Pro muss das reguläre iPhone vermutlich ein weiteres Jahr auf die neue Taste warten.

USB-C für das iPhone

Optischer Gleichstand herrscht beim Blick auf die Unterseite der Smartphones: USB-C nimmt die Position von Lightning ein. Apple kommt damit der Pflicht der EU zuvor, die ab Ende 2024 den Standard vorgeschrieben hätte, sodass Apple noch bis zum iPhone 17 hätte warten können. Passend dazu liegt den iPhones ein USB-C-auf-USB-C-Kabel bei, altes Lightning-Zubehör lässt sich nur noch mittels Adapter nutzen. Fast alle aktuellen Apple-Produkte lassen sich damit jetzt per USB-C laden. Nur die AirPods, die Magic Mouse und das Magic Keyboard setzen noch auf Lightning.

10Gbit/s exklusiv für das Pro-Modell

USB-C dient mittels USB-PD (Power Delivery) nicht nur dem Laden des Smartphones, sondern ist auch für die Datenübertragung verantwortlich. War diese bei Lightning bislang auf USB 2.0 mit brutto 480Mbit/s beschränkt, gibt es jetzt erneut nur 480Mbit/s. Man muss für schnellere Übertragungsraten schon zum iPhone 15 Pro (Max) greifen, dessen A17-Pro-Chip einen integrierten USB-3.0-Controller bietet, sodass diese Geräte bis zu 10Gbit/s unterstützen. Das passende Kabel legt Apple den Geräten jedoch nicht bei – es entspricht lediglich USB 2.0.

Videoausgabe in bis zu 4K HDR

Glücklicherweise sind USB-Protokoll und die über USB unterstützten „Alternate Modes“ getrennt voneinander zu betrachten, sodass alle neue iPhone-15-Modelle über USB-C die Videospiegelung und die Videoausgabe in bis zu 4K samt HDR für das DisplayPort-Protokoll beherrschen. Soll die Ausgabe nicht direkt über ein USB-C-Kabel oder doch lieber zu HDMI erfolgen, kann dafür auch Apples USB-C Digital AV Adapter (Modell A2119) genutzt werden. Wer auf so etwas wie einen Desktop-Modus vergleichbar zu Samsung DeX mit dem iPhone 15 gehofft hat, wird jedoch enttäuscht. USB-C beschränkt sich auf das Laden, die Datenübertragung und die Videoausgabe.

iPhone-15-Bildschirm rückt zur Pro-Version auf

War die Dynamic Island letztes Jahr noch dem iPhone 14 Pro (Max) vorbehalten, ist es dieses Jahr der Action Button. Über die Dynamic Island erhalten 2023 auch Besitzer eines iPhone 15 einen schnellen Zugriff auf Statusmeldungen und Live-Anzeigen und können zu den jeweils hinterlegten Apps etwa für Musik, Timer, die Navigation und mehr wechseln. Mit schönen Animationen versteckt Apple dabei clever die im Bildschirm untergebrachte Hardware für Face ID und Selfies. Der Lautsprecher zum Telefonieren sitzt bei beiden aktuellen iPhone-Modellen weiterhin ganz oben im schwarzen Rahmen des Displays.

Die Einfassung ist noch schmaler

Für das iPhone 15 Pro (Max) hat Apple die Bildschirmeinfassung auf ein Minimum reduziert, was vor allem im Direktvergleich mit dem iPhone 15 und iPhone 14 Pro (Max) auffällt. Weil der Hersteller an den Bildschirmdiagonalen nichts verändert hat, sind beide Pro-Smartphones durch den reduzierten Rahmen insgesamt etwas kleiner geworden.

Über 2.000cd/m² in der Spitze

Im iPhone 15 kommt jetzt ein Bildschirm mit vielen Ähnlichkeiten zum iPhone 14 Pro (Max) zum Einsatz, wenngleich es sich nicht um ein LTPO-OLED-Panel handelt, das dynamisch von 1 bis 120Hz regulieren kann. Neben ProMotion bleibt auch der Always-on-Bildschirm dieses Jahr weiterhin den teureren Smartphones vorbehalten. Aufgeholt hat das Display aber bei den Helligkeitswerten, für die Apple neuerdings 1.000cd/m² in der Fläche, 1.600cd/m² in der Spitze bei HDR und 2.000cd/m² in der Spitze im Freien angibt. Dieselben Werte nennt der Konzern auch für das iPhone 15 Pro (Max), für das es dieses Jahr somit keine weiteren Verbesserungen in diesem Punkt gab.

Bild 1 von 3

Apple gibt sich konservativ bei den Werksangaben, da mit 1.054cd/m² für das iPhone 15 und 1.052cd/m² für das iPhone 15 Pro Max rund 5Prozent höhere Werte für Weiß im Vollbild erreicht wurden. Bei sehr hellem Umgebungslicht stellte das iPhone 15 ein weißes 10-Prozent-Fenster mit 2.274cd/m² dar, das iPhone 15 Pro Max kam auf 2.288cd/m². Ein kurzer Vergleich mit Samsungs Galaxy-S23-Serie (Test) zeigt: Diese Smartphones kommen bei Weiß im Vollbild mit rund 1.200cd/m² auf etwas höhere Werte, schafften bei einem 10-Prozent-Fenster aber nur 1.700cd/m² (S23) und 1.800cd/m² (S23 Ultra).

Diagramme

  • Display-Helligkeit max.
  • Display-Helligkeit min.
  • Display-Kontrast
103 Einträge

Display-Helligkeit max.

  • Automatikmodus 100% APL:

    • Apple iPhone 15 Pro Max (Auto, 10% APL)

      2.288

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Apple iPhone 15 (Auto, 10% APL)

      2.274

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Apple iPhone 15 Pro Max (Auto, 20% APL)

      2.230

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Apple iPhone 15 (Auto, 20% APL)

      2.200

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Google Pixel Fold

      1.198

      Weißpunkt: ca. 6.200

    • Samsung Galaxy Z Fold 5

      1.196

      Weißpunkt: ca. 6.500

    • Samsung Galaxy S23

      1.193

      Weißpunkt: ca. 6.600

    • Samsung Galaxy S23 Ultra

      1.184

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Samsung Galaxy S22+

      1.182

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Samsung Galaxy S22 Ultra

      1.161

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Apple iPhone 13 Pro

      1.063

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Apple iPhone 13 Pro Max

      1.056

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Apple iPhone 15 (Auto, 100% APL)

      1.054

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Apple iPhone 15 Pro Max (Auto, 100% APL)

      1.052

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Apple iPhone 14 Pro Max

      1.049

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Nothing Phone (2)

      1.022

      Weißpunkt: ca. 6.100

    • Asus ROG Phone 7 Ultimate

      1.013

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • Samsung Galaxy A54

      1.012

      Weißpunkt: ca. 7.100

    • Google Pixel 7a

      1.009

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Motorola Razr 40

      1.007

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Samsung Galaxy Z Fold 4

      1.004

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Google Pixel 7 Pro

      990

      Weißpunkt: ca. 6.400

    • Samsung Galaxy S21 Ultra

      973

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • Samsung Galaxy Note 20 Ultra

      969

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • Google Pixel 7

      927

      Weißpunkt: ca. 6.200

    • Samsung Galaxy S22

      911

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Samsung Galaxy Z Flip 5

      905

      Weißpunkt: ca. 6.500

    • Samsung Galaxy Z Flip 3

      894

      Weißpunkt: ca. 6.600

    • Xiaomi Mi 11 Ultra

      878

      Weißpunkt: ca. 7.100

    • Samsung Galaxy Z Flip 4

      873

      Weißpunkt: ca. 6.600

    • Apple iPhone 14

      866

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Apple iPhone 13 mini

      858

      Weißpunkt: ca. 6.200

    • Apple iPhone 12 Pro Max

      854

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Apple iPhone 12 Pro

      842

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Google Pixel 6a

      816

      Weißpunkt: ca. 6.500

    • Fairphone 5

      803

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Apple iPhone 11 Pro Max

      797

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • OnePlus 9 Pro

      787

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Asus ROG Phone 6

      784

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Xiaomi Mi 11

      783

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Google Pixel 6 Pro

      777

      Weißpunkt: ca. 6.500

    • OnePlus 9

      776

      Weißpunkt: ca. 6.700

    • OnePlus 8 Pro

      773

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • Samsung Galaxy A52 5G

      772

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Google Pixel 6

      769

      Weißpunkt: ca. 6.200

    • Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders

      765

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Samsung Galaxy S20

      763

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Samsung Galaxy S20 Ultra

      762

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Asus Zenfone 9

      757

      Weißpunkt: ca. 7.100

    • OnePlus 8T

      753

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Samsung Galaxy S20+

      752

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • Oppo Find X3 Pro

      745

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Unihertz Titan

      718

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Google Pixel 4a

      701

      Weißpunkt: ca. 7.000

    • LG Wing

      688

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Google Pixel 5

      687

      Weißpunkt: ca. 6.500

    • Apple iPhone Xr

      686

      Weißpunkt: ca. 7.000

    • Cat S61

      672

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • OnePlus 7T

      672

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • Samsung Galaxy Z Fold 2

      672

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • Gigaset GX290

      671

      Weißpunkt: ca. 9.800

    • Apple iPhone 11

      661

      Weißpunkt: ca. 6.800

    • Google Pixel 4a 5G

      655

      Weißpunkt: ca. 6.600

    • Apple iPhone 12

      653

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Apple iPhone Xs Max

      644

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Apple iPhone 12 mini

      643

      Weißpunkt: ca. 6.300

    • Nothing Phone (1)

      643

      Weißpunkt: ca. 6.100

    • Samsung Galaxy Note 9

      637

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Motorola Moto G8 Plus

      634

      Weißpunkt: ca. 7.700

    • OnePlus Nord

      629

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • Samsung Galaxy S9+

      624

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Samsung Galaxy S9

      622

      Weißpunkt: ca. 7.700

    • Huawei Mate 20 Pro

      616

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • Samsung Galaxy Note 10+

      616

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • OnePlus Nord 2

      610

      Weißpunkt: ca. 7.100

    • OnePlus 6

      607

      Weißpunkt: ca. 7.900

    • Nokia XR20

      592

      Weißpunkt: ca. 8.150

    • Motorola Moto G6

      589

      Weißpunkt: ca. 8.800

    • OnePlus 7 Pro

      585

      Weißpunkt: ca. 7.300

    • LG Velvet

      575

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Samsung Galaxy XCover6 Pro

      575

      Weißpunkt: ca. 7.500

    • Sony Xperia XZ3

      569

      Weißpunkt: ca. 7.900

    • Sony Xperia 5 III

      563

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Samsung Galaxy S10e

      562

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • Cat S52

      553

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • LG G7 ThinQ

      546

      Weißpunkt: ca. 9.300

    • Cat S62 Pro

      543

      Weißpunkt: ca. 8.650

    • Sony Xperia 1 II

      539

      Weißpunkt: ca. 8.400

    • Sony Xperia 5 II

      536

      Weißpunkt: ca. 7.500

    • Huawei P30 Pro

      531

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Huawei P20 Pro

      527

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Asus ZenFone 6

      525

      Weißpunkt: ca. 7.400

    • Samsung Galaxy S10+

      524

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Oppo Reno2

      521

      Weißpunkt: ca. 8.000

    • Samsung Galaxy S10

      519

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • Motorola Moto G7 Plus

      518

      Weißpunkt: ca. 8.200

    • Huawei P40 Pro

      516

      Weißpunkt: ca. 7.500

    • Samsung Galaxy A50

      515

      Weißpunkt: ca. 7.100

    • Motorola One Vision

      510

      Weißpunkt: ca. 8.000

    • Cat S42

      510

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Oppo A91

      508

      Weißpunkt: ca. 7.600

    • Doogee V20

      508

      Weißpunkt: ca. 8.690

    • Sony Xperia XZ2 Compact

      506

      Weißpunkt: ca. 7.900

    • Motorola Moto G7 Power

      506

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Vivo X60 Pro

      503

      Weißpunkt: ca. 7.600

    • Gigaset GS4

      501

      Weißpunkt: ca. 9.700

    • Oppo Find X2 Pro

      482

      Weißpunkt: ca. 7.900

    • Nokia 7 Plus

      473

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Motorola Moto G7

      473

      Weißpunkt: ca. 7.900

    • Xiaomi Mi Mix 2S

      472

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Motorola One

      470

      Weißpunkt: ca. 7.700

    • Samsung Galaxy A6

      463

      Weißpunkt: ca. 8.100

    • Gigaset GS5

      456

      Weißpunkt: ca. 8.385

    • LG G8s

      455

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Nokia 6.1

      452

      Weißpunkt: ca. 9.500

    • Motorola Moto Z3 Play

      444

      Weißpunkt: ca. 7.500

    • OnePlus 6T

      431

      Weißpunkt: ca. 8.100

    • Google Pixel 4 XL

      428

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • BlackBerry Key2

      420

      Weißpunkt: ca. 7.800

    • Google Pixel 3a

      406

      Weißpunkt: ca. 6.900

    • Google Pixel 3 XL

      400

      Weißpunkt: ca. 7.200

    • HTC U12+

      399

      Weißpunkt: ca. 7.500

    • Sony Xperia 1

      381

      Weißpunkt: ca. 7.600

Das iPhone 15 rückt beim Bildschirm somit zum iPhone 15 Pro auf, während es die Eigenschaften des iPhone 14 Pro übernimmt. Die Diagonalen von 6,1Zoll und 6,7Zoll sowie die Auflösungen von 1.179 × 2.556Pixeln und 1.290 × 2.796Pixeln bleiben ebenso identisch zum Vorjahr. Beide Displays decken den DCI-P3-Farbraum ab und können alle wichtigen HDR-Standards wie Dolby Vision und HDR10 wiedergeben. Unterm Strich herrscht zwischen beiden Ausführungen fast Gleichstand, das Pro-Modell hat nur noch ProMotion und die Always-on-Funktion exklusiv auf der Habenseite. Mit beiden Displays erhält man jedoch eine sehr gute Darstellungsqualität jeglicher Inhalte.

A17 Pro und A16 Bionic

Bespielt werden die Bildschirme von der Display-Engine in Apples eigens entwickelten Prozessoren A17 Pro und A16 Bionic. Im iPhone 15 steckt der Chip, der letztes Jahr dem iPhone 14 Pro vorbehalten war, während das iPhone 15 Pro eine Neuentwicklung spendiert bekommen hat, bei der es sich um den ersten in Großserie gefertigten 3-nm-Chip von TSMC handelt. Nach allen bislang vorliegenden Informationen kommt für die Fertigung N3B zum Einsatz, also ein leicht überarbeiteter Prozess gegenüber N3. Damit ist Apple jedoch weiterhin ein Early Adopter, denn der Großteil der TSMC-Kundschaft wartet mit N3E auf einen ausgereifteren Prozess. Gegenüber dem A16 Bionic steigt die Anzahl der Transistoren um knapp 19Prozent von 16 auf 19Milliarden.

Apple schraubt gehörig am Takt

Der A17 Pro nutzt weiterhin eine 6-Core-CPU mit 2P-Cores und 4E-Cores. Laut Apple sind die P-Cores bis zu 10Prozent schneller geworden, bieten eine verbesserte Sprungvorhersage sowie breiter ausgelegte Decode- und Ausführungsstufen. Für die E-Cores hieß es zur Keynote lediglich, dass sie die dreifache Leistung pro Watt im Vergleich zu den Mitbewerbern liefern sollen. Der Blick auf die Taktraten offenbart jedoch, dass die Mehrleistung der P-Cores bei Weitem nicht nur über die neue Mikroarchitektur kommt, sondern auch aus dem 9Prozent höheren Spitzentakt von 3,78 statt 3,46GHz resultiert. Die neuen E-Cores takten jetzt mit 2,11 statt 2,02GHz.

Bild 1 von 4

CPU des A17 Pro im Benchmark

Im CPU-fokussierten Geekbench 5 setzt sich der A17 Pro erwartungsgemäß an die Spitze. Apple verspricht nicht zu viel, wenn es heißt, es handele sich um den aktuell schnellsten Mobilprozessor. Im Sinlge-Core-Test liegt das Plus bei 13Prozent zum A16 Bionic im iPhone 15, im Multi-Core-Test sind es 14Prozent respektive nur noch 6Prozent zum A16 Bionic im iPhone 14 Pro Max, wobei das zum Test noch mit iOS 16 statt 17 lief.

Geekbench 5.1

  • Single-Core Total
  • Single-Core Crypto
  • Single-Core Integer
  • Single-Core Floating Point
  • Multi-Core Total
  • Multi-Core Crypto
  • Multi-Core Integer
  • Multi-Core Floating Point
  • Compute Metal
67 Einträge

Geekbench 5.1 – Single-Core Total

    • Apple iPhone 15 Pro Max (iOS 17.0.2)

      2.157

    • Apple iPhone 15 (iOS 17.0.2)

      1.902

    • Apple iPhone 14 Pro Max (iOS 16.0.2)

      1.886

    • Apple iPhone 14 (iOS 16.0.2)

      1.748

    • Apple iPhone 13 mini (iOS 15.0)

      1.740

    • Apple iPhone 13 Pro Max (iOS 15.0)

      1.737

    • Apple iPhone 13 Pro (iOS 15.0)

      1.727

    • Apple iPhone 12 Pro Max (iOS 14.2.1)

      1.608

    • Apple iPhone 12 mini (iOS 14.2.1)

      1.602

    • Apple iPhone 12 (iOS 14.1)

      1.597

    • Apple iPhone 12 Pro (iOS 14.1)

      1.593

    • Samsung Galaxy S23 Ultra (Android 13.0)

      1.554

    • Samsung Galaxy Z Fold 5 (Android 13.0)

      1.548

    • Samsung Galaxy S23 (Android 13.0)

      1.546

    • Samsung Galaxy Z Flip 5 (Android 13.0)

      1.504

    • Asus ROG Phone 7 Ultimate (Android 13.0)

      1.487

    • Asus ROG Phone 6D Ultimate (Android 12.0)

      1.395

    • Samsung Galaxy Z Fold 4 (Android 12.0)

      1.333

    • Apple iPhone 11 Pro Max (iOS 14.2)

      1.329

    • Asus ROG Phone 6 (Android 12.0)

      1.323

    • Samsung Galaxy Z Flip 4 (Android 12.0)

      1.306

    • OnePlus 10 Pro (Android 12.0)

      1.261

    • Nothing Phone (2) (Android 13.0)

      1.249

    • Samsung Galaxy S22 Ultra (Android 12.0)

      1.190

    • Asus Zenfone 9 (Android 12.0)

      1.181

    • Samsung Galaxy S22+ (Android 12.0)

      1.178

    • Samsung Galaxy S22 (Android 12.0)

      1.176

    • Xiaomi Mi 11 (Android 11.0)

      1.133

    • Asus ROG Phone 5 (Android 11.0)

      1.131

    • OnePlus 9 (Android 11.0)

      1.128

    • OnePlus 9 Pro (Android 11.0)

      1.128

    • Oppo Find X3 Pro (Android 11.0)

      1.128

    • Sony Xperia 5 III (Android 11.0)

      1.127

    • Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders (Android 11.0)

      1.126

    • Samsung Galaxy Z Flip 3 (Android 11.0)

      1.122

    • Samsung Galaxy S21 Ultra (Android 11.0)

      1.102

    • Google Pixel 7 Pro (Android 13.0)

      1.065

    • Google Pixel 7 (Android 13.0)

      1.063

    • Google Pixel 6a (Android 12.0)

      1.060

    • Google Pixel 6 Pro (Android 12.0)

      1.052

    • Google Pixel 6 (Android 12.0)

      1.048

    • Google Pixel Fold (Android 13.0)

      1.048

    • Google Pixel 7a (Android 13.0)

      1.039

    • Vivo X60 Pro (Android 11.0)

      1.032

    • Samsung Galaxy Z Fold 2 (Android 10.0)

      984

    • Realme GT Neo 3 (Android 12.0)

      974

    • Samsung Galaxy Note 20 Ultra (Android 10.0)

      954

    • Huawei Mate 40 Pro (Android 10.0)

      944

    • Sony Xperia 1 II (Android 10.0)

    • Sony Xperia 5 II (Android 10.0)

      914

    • Samsung Galaxy S20 Ultra (Android 10.0)

      913

    • OnePlus 8 Pro (Android 10.0)

      911

    • Oppo Find X2 Pro (Android 10.0)

      910

    • Samsung Galaxy S20+ (Android 10.0)

      898

    • Samsung Galaxy S20 (Android 10.0)

      896

    • OnePlus 8T (Android 11.0)

      896

    • Fairphone 5 (Android 13.0)

      862

    • Nothing Phone (1) (Android 12.0)

      825

    • OnePlus Nord 2 (Android 11.0)

      801

    • Samsung Galaxy A54 (Android 13.0)

      785

    • Motorola Razr 40 (Android 13.0)

      775

    • Samsung Galaxy XCover6 Pro (Android 12.0)

      767

    • Huawei P40 Pro (Android 10.0)

      754

    • Google Pixel 4 XL (Android 10.0)

      748

    • Huawei P30 Pro (Android 9.0)

      682

    • Samsung Galaxy A52 5G (Android 11.0)

      646

    • LG Velvet (Android 10.0)

      618

    • OnePlus Nord (Android 10.0)

      618

    • LG Wing (Android 10.0)

      604

    • Google Pixel 5 (Android 11.0)

      598

    • Google Pixel 4a 5G (Android 11.0)

      593

    • Google Pixel 4a (Android 10.0)

      551

    • Oppo Reno2 (Android 9.0)

      546

    • Doogee V20 (Android 11.0)

      533

    • Nokia XR20 (Android 11.0)

      507

    • Gigaset GS5 (Android 11.0)

      343

    • Gigaset GS4 (Android 10.0)

      310

    • Cat S62 Pro (Android 10.0)

      295

    • Unihertz Titan (Android 9.0)

      293

    • Oppo A91 (Android 9.0)

      288

      Sports Mode

    • Gigaset GX290 (Android 9.0)

      158

    • Cat S42 (Android 10.0)

      134

Einheit: Punkte

Chip rendert 4K60-HDR-Video 11Prozent schneller

Das im Abschnitt zur Kamera gezeigte Video mit einer Gesamtlänge von 6:06Minuten besteht aus insgesamt 19Segmenten mit Übergängen und wurde vom iPhone 15 Pro Max mit A17 Pro innerhalb von 8:06Minuten in 4K60 mit HDR gerendert, während ein iPhone 14 Pro Max mit A16 Bionic für das gleiche Rendering 9:04Minuten benötigte – der neue Chip renderte somit rund 11Prozent schneller. Apropos Video: Neben einem ProRes-Encoder steckt im A17 Pro erstmals auch ein Decoder für AV1.

GPU mit Mesh-Shading und Raytracing

Deutlich zugelegt hat im Geekbench 5 auch die Compute-Leistung über die GPU bei Verwendung der Metal-API. Dort erzielt der 17 Pro einen Vorsprung von 29Prozent zum A16 Bionic im iPhone 14 Pro Max. Die GPU nutzt laut Apple eine vollständig neue In-House-Architektur, bei der 6Kerne zum Einsatz kommen. Dabei unterstützt die Rendering-Pipeline erstmals auch das Mesh-Shading, bei dem Dreiecke und Eckpunkte effizienter verarbeitet werden, da sie nicht mehr einzeln verarbeitet werden müssen, sondern in Gruppen von Eckpunkten als Meshlets oder in Bündeln von Dreiecken zusammengefasst werden können. Optimierungen wie das Culling, um nicht sichtbare Objekte möglichst früh zu verwerfen, die LOD-Auswahl oder „Dynamic Hardware Tessellation“ werden darüber erst ermöglicht.

Bild 1 von 3

Im 3DMark für Raytracing neuer Spitzenreiter

Erstmals wird auch Hardware-beschleunigtes Raytracing unterstützt, das Gerüchten zufolge bereits beim A16 Bionic zum Einsatz kommen sollte, sich aber auf einen späteren Chip verzögert hat. Apple spricht von der vierfachen Raytracing-Leistung im Vergleich zu einer Software-basierten Umsetzung, was allerdings kaum Aussagekraft hat. Gewiss performt eine Software-Implementierung von Raytracing deutlich schlechter.

3DMark Unlimited

  • Solar Bay (Metal/Vulkan)
  • Wild Life Extreme (Metal/Vulkan)
  • Wild Life (Metal/Vulkan)

3DMark Unlimited – Solar Bay (Metal/Vulkan)

    • Apple iPhone 15 Pro Max (iOS 17.0.2)

      6.394

    • Samsung Galaxy S23 Ultra (Android 13.0)

      5.427

    • Samsung Galaxy S22 (Android 12.0)

      3.721

Einheit: Punkte

Apple hat die GPU-Krone nicht exklusiv

Im neuen 3DMark Solar Bay Unlimited kommt die GPU auf 6.394Punkte mit durchschnittlich 24,3FPS aus allen drei Benchmark-Sequenzen. Ein Samsung Galaxy S22 mit AMD/Samsung-GPU auf RDNA-2-Basis erzielt unter Verwendung der Vulkan- statt Metal-API mit 3.721Punkten einen deutlich schlechteren Wert. Qualcomms Adreno 740 aus dem Galaxy S23 Ultra mit 5.427Punkten etwas weniger, sodass Apple sich beim Raytracing die Krone holt. Nicht mehr unbedingt die schnellste GPU hat Apple jedoch in den anderen Grafik-Benchmarks.

GFXBench Offscreen

  • Aztec Ruins 2160p (High) (Metal/Vulkan)
  • Aztec Ruins 1440p (High) (Metal/Vulkan)
  • Aztec Ruins 1080p (Normal) (Metal/Vulkan)
  • Car Chase 1080p (Metal/OpenGL ES 3.1)
  • Manhattan 1080p (Metal/OpenGL ES 3.1)
  • Manhattan 1080p (Metal/OpenGL ES 3.0)
15 Einträge

GFXBench Offscreen – Aztec Ruins 2160p (High) (Metal/Vulkan)

    • Samsung Galaxy Z Flip 5 (Android 13.0)

      33,0

    • Samsung Galaxy Z Fold 5 (Android 13.0)

      33,0

    • Samsung Galaxy S23 (Android 13.0)

      32,0

    • Samsung Galaxy S23 Ultra (Android 13.0)

      32,0

    • Asus ROG Phone 7 Ultimate (Android 13.0)

      31,0

    • Apple iPhone 15 Pro Max (iOS 17.0.2)

      24,5

    • Apple iPhone 14 Pro Max (iOS 16.0.2)

      23,1

    • Asus ROG Phone 6 (Android 12.0)

      23,0

    • Asus Zenfone 9 (Android 12.0)

      23,0

    • Samsung Galaxy Z Flip 4 (Android 12.0)

      23,0

    • Nothing Phone (2) (Android 13.0)

      23,0

    • Samsung Galaxy Z Fold 4 (Android 12.0)

      22,0

    • Asus ROG Phone 6D Ultimate (Android 12.0)

      22,0

    • Apple iPhone 13 Pro Max (iOS 15.0)

      21,7

    • Apple iPhone 14 (iOS 16.0.2)

      21,6

    • OnePlus 10 Pro (Android 12.0)

      21,0

    • Apple iPhone 15 (iOS 17.0.2)

      20,8

    • Google Pixel 6a (Android 12.0)

      14,0

    • Google Pixel 7 (Android 13.0)

      14,0

    • Google Pixel 7 Pro (Android 13.0)

      14,0

    • Google Pixel 7a (Android 13.0)

      14,0

    • Google Pixel Fold (Android 13.0)

      13,0

    • Realme GT Neo 3 (Android 12.0)

      12,0

    • Fairphone 5 (Android 13.0)

      8,1

    • Motorola Razr 40 (Android 13.0)

      7,4

    • Nothing Phone (1) (Android 12.0)

      6,9

    • Samsung Galaxy XCover6 Pro (Android 12.0)

      6,1

    • Samsung Galaxy A54 (Android 13.0)

      5,8

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Neural Engine für MetalFX-Upscaling

Die GPU unterstützt obendrein MetalFX-Upscaling, also Apples Pendant zu AMD FSR, Intel XeSS oder Nvidia DLSS, und bezieht für diese KI-gestützten Berechnungen analog etwa zu den Tensor-Cores von Nvidia auch die neue Neural Engine in die Berechnungen ein. Die Neural Engine bietet abermals 16Kerne, erreicht damit diesmal aber 35TOPS und damit die doppelte Leistung der Neural Engine des A16 Bionic (17TOPS).

AAA-Spiele zu AAA-Preisen geplant

Mit diesen GPU-Features soll sich das iPhone 15 Pro (Max) mehr zu einer mobilen Spielkonsole entwickeln, als es jemals zuvor mit Apples Smartphones der Fall war. Mit Tom Clancy's The Division Resurgence, Honkai: Star Rail und Genshin Impact gab es zur Keynote auch gleich ein paar Beispiele für Games, die die neuen Fähigkeiten der A17-Pro-GPU nutzen sollen.

Gezeigt wurden außerdem Resident Evil Village (Test) und Resident Evil 4 von Capcom, die praktisch in ihrer Konsolenversion auf das iPhone kommen sollen. Mit solchen „Vollversionen“ anstelle von abgespeckten Mobile-Games steigen aber nicht nur Qualität und Spiellänge, sondern letztlich auch die Preise, die einer Konsole dann in nichts mehr nachstehen. Resident Evil Village ist im App Store zunächst kostenlos, nur per In-App-Kauf von 39,99Euro gelangt man aber zum eigentlichen Spiel. DLC und alle Inhalte des Boni-Shops liegen bei weiteren 19,99Euro und 4,99Euro. Das Game soll am 30.Oktober für iOS verfügbar sein. Für das zum 31.Dezember geplante Resident Evil 4 sieht es ähnlich aus: zunächst kostenlos, dann aber 69,99Euro als In-App-Kauf für das Spiel und 19,99Euro für den DLC.

Patch für warme iPhones verfügbar

In den ersten Tagen nach Verfügbarkeit der neuen iPhone-Modelle hatte es vor allem für die Pro-Varianten Berichte gegeben, wonach sie sich stark erwärmen können, sodass es teils sogar unangenehm sei, sie nach längerer Belastung noch anzufassen. Gegenüber Forbes ließ Apple verlauten, dass die Smartphones vor allem zu Beginn aufgrund von Hintergrundprozessen wärmer als normalerweise werden können.

We have identified a few conditions which can cause iPhone to run warmer than expected. The device may feel warmer during the first few days after setting up or restoring the device because of increased background activity. This is to be expected. When you set up a new iPhone and it’s redownloading all the apps, photos and music, for instance, that you accrued on your previous phone, it means your new device is working overtime, and sometimes over-temperature, to get it all done as quickly as possible.

We have also found a bug in iOS 17 that is impacting some users and will be addressed in a software update. Another issue involves some recent updates to third-party apps that are causing them to overload the system. We’re working with these app developers on fixes that are in the process of rolling out.

Apple

Darüber hinaus sei von Apple ein Fehler in iOS 17 festgestellt worden, der mit einem späteren Update behoben werden sollte. Seit diesem offiziellen Statement vom 3.Oktober ist iOS 17.0.3 verfügbar, das das Problem beheben soll. Auf den Testgeräten noch mit iOS 17.0.2 kam es jedoch ohnehin nicht zu Überhitzungen. Kürzliche Updates gewisser Drittanbieter-Apps würden das System überlasten, gab Apple ebenfalls als Begründung an. Mit diesen Entwicklern wolle man zusammenarbeiten, um die Probleme anzugehen.

A17 Pro unter Dauerlast im Vergleich

Beim simulierten Spielen unter Dauerlast mit Hilfe von 20Durchgängen des 3DMark Wild Life Unlimited zeigte das iPhone 15 Pro Max im Test, dass es bezogen auf die Leistung nur etwas besser abschneidet als der direkte Vorgänger. Das Samsung Galaxy S23 Ultra und das Asus ROG Phone 7 Ultimate (Test) kommen mit Dauerlast besser zurecht.

3DMark Wild Life Unlimited Stress Test (Metal/Vulkan)

53 Einträge

Bei der Peak-Leistung klafft noch eine Lücke von 22Prozent zwischen A17 Pro und A16 Bionic, ab dem viertenDurchgang beträgt der Vorsprung des A17 Pro aber nur noch knapp 10Prozent. Im weiteren Verlauf des Stresstests kommen sich beide Apple-Chips stetig näher, einmal unterbietet die neue Variante sogar den Vorgänger. Das Galaxy S23 Ultra hat hingegen nur im ersten Durchgang bei der Peak-Leistung einmalig das Nachsehen, liefert dann mit dem Snapdragon 8 Gen 2 aber stets mehr Gaming-Leistung als das iPhone 15 Pro Max, wenngleich es auch dort mehrfach Einbrüche gibt. Das Asus ROG Phone 7 Ultimate zieht den Stresstest praktisch unbeeindruckt durch.

Die neuen Kameras von iPhone 15 Pro Max und iPhone 15

Mit einer neuen iPhone-Generation rückt der Fokus wortwörtlich unweigerlich auch auf die neuen Kameras. Gab es im letzten Jahr erstmals 48MP für die Hauptkamera des iPhone 14 Pro (Max), erhält jetzt auch das iPhone 15 diese Auflösung. Um den gleichen Sensor wie im iPhone 14 Pro (Max) oder iPhone 15 Pro (Max) handelt es sich aber nicht. Die Auflösung fällt mit 48MP identisch aus, die native Pixelgröße beträgt allerdings nur 1 statt 1,22µm. Über die „Photonic Engine“ nutzt Apple die Lichtausbeute nach dem 4:1-Pixel-Binning mit einer virtuellen Pixelgröße von 2µm, kombiniert sie mit dem Detailgrad der nativen 48MP und gibt letztlich ein Bild mit 24MP aus.

Bild 1 von 3

Fotos in 24MP, 2-fache Vergrößerung mit 12MP

Die zentralen 12MP des Sensors nutzt Apple für eine „optische“ zweifache Vergrößerung, nachdem beim bisherigen 12-MP-Sensor ein stärkerer digitaler Zoom respektive Crop mittels Pinch-to-Zoom im Sucher hätte durchgeführt werden müssen. Da die Hauptkamera mit Blende f/1.6 und einer optischen Bild­stabilisierung (OIS) mit Sensor­verschiebung der erstenGeneration arbeitet, stehen diese Features auch bei der zweifachen Vergrößerung zur Verfügung.

Tiefeninformationen werden situativ gespeichert

Für Aufnahmen mit Personen oder Tieren wie Hunden und Katzen nutzt Apple jetzt Machine-Learning, um automatisch Tiefeninformationen zu erfassen, damit jedes dieser Fotos im Nachgang in eine Porträtaufnahme gewandelt werden kann, selbst wenn bei der Aufnahme nicht explizit der Porträtmodus gewählt wurde. Über die Tiefeninformationen lässt sich auch im Nachgang definieren, wo der Fokus der Aufnahme liegen soll, also etwa im Vorder- oder Hintergrund, und wie intensiv der Bokeh-Effekt sein soll.

Bild 1 von 2

13-mm-Brennweite lediglich mit neuer Beschichtung

Für die zweite Kamera mit 13 statt 26mm Brennweite bleibt das iPhone 15 bei dem 12-MP-Sensor und der f/2.4-Blende des Vorgängers. Der Autofokus für Makrofotos ist weiterhin dem Pro-Modell vorbehalten, das ebenso den 12-MP-Sensor aus dem iPhone 14 Pro übernimmt, dort jedoch mit einer f/2.2- statt f/2.4-Blende des günstigeren Modells. Eine neue Beschichtung soll aber Reflexionen innerhalb der Linsen reduzieren.

48MP in HEIF als neue Option

Beim iPhone 15 Pro (Max) hat Apple auch bei der Hauptkamera nur minimal Hand angelegt und lässt die meisten Optimierungen über den A17 Pro und die Software einfließen. Gegenüber dem iPhone 15 gibt es eine optische Bild­stabilisierung (OIS) mit Sensor­verschiebung der zweitenGeneration, die aber auch schon das iPhone 14 Pro (Max) hatte. Lediglich eine neue Beschichtung für reduzierte Lens-Flares ist dieses Jahr hinzugekommen. Innerhalb der „Photonic Engine“ wird auch bei den Pro-Modellen mit 12MP und 48MP gearbeitet, um letztlich standardmäßig ein 24-MP-Foto zu speichern. Neu ist allerdings die Option, neben 48MP in ProRAW die volle Auflösung im HEIF-Format zu speichern. Die Bilder belegen im Durchschnitt rund 2MB (12MP), 3MB (24MP), 5MB (48MP), 25MB (12MP ProRAW) oder 75MB (48MP ProRAW).

Bild 1 von 5

Optionale Standard-Brennweiten von 28 und 35mm

Vollständig neu ist deshalb genau genommen nur das Teleobjektiv, das darüber hinaus dem iPhone 15 Pro Max vorbehalten ist, während das iPhone 15 Pro auf dem Vorjahresniveau verharrt. Dort gibt es erneut einen 12-MP-Sensor mit 1µm großen Pixeln, 6Prozent Fokus-Pixeln auf dem Sensor, 77mm Brennweite bei f/2.8 und OIS. Apple spricht von insgesamt „sieben verfügbaren Linsen“, da Makro sowie Brennweiten von 13, 24, 28, 35, 48 und 77mm geboten werden. 28, 35 und 48mm werden dabei als In-Sensor-Zoom zur Verfügung gestellt, wobei sich 28 und 35mm als 1,2-fache und 1,5-fache Vergrößerung auch als Standard für die Hauptkamera festlegen lassen.

Teleobjektiv mit Tetra-Prisma für 120mm Brennweite

Anstelle der 77-mm-Brennweite des iPhone 15 Pro geht das iPhone 15 Pro Max auf 120mm, was laut Apple mehr Platz im Gehäuse benötigt, der beim kleineren iPhone 15 Pro schlichtweg nicht vorhanden sei. Der Hersteller setzt zwischen Linse und Sensor auf ein Tetra-Prisma, also ein Prisma, in dem das Licht viermal (tetra) reflektiert wird, damit es einen weiteren Weg bis zum Sensor für die gewünschte Brennweite zurücklegen muss. Die Blende des Objektivs kann dadurch bei f/2.8 verbleiben, der Sensor wiederum bietet 12MP bei einer Pixelgröße von 1,12µm mit 100Prozent Fokus-Pixeln für den Autofokus.

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iPhone 15 Pro Max, iPhone 15, iPhone 14 Pro Max und Pixel 7 Pro im Kamera-Vergleich

In der Praxis spiegeln sich all diese Maßnahmen von Apple in etwas besseren Aufnahmen im Vergleich zum iPhone 14 Pro Max wider, wobei man teils schon sehr genau hinsehen oder die Bilder auf einem größeren Monitor betrachten muss, um Differenzen festzustellen. Für Besitzer eines iPhone 13, iPhone 12 oder noch älteren Modells dürften die Unterschiede größer als im Vergleich zum direkten Vorgänger ausfallen.

Für die neuen Fotos mit 24MP lässt sich ein marginal höherer Detailgrad feststellen, die Aufnahme muss aber entsprechende Muster beinhalten, die diesen Aspekt zum Vorschein bringen – etwa die Kissen ab Bild 41. Eher sichtbar ist der neue Smart-HDR-5-Algorithmus, der bei Tag und Nacht besser mit starken Kontrasten umgeht und mehr Details in den Highlights und zugleich dunklen Bereichen bewahrt. In diesem Punkt ist Apple zu Google aufgerückt, die mit dem Pixel 7 Pro in dem Vergleich vertreten sind.

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Der bessere HDR-Algorithmus lässt sich bei allen drei Kameras erkennen, doch muss klipp und klar gesagt werden, dass die Ultraweitwinkelkamera qualitativ weit hinter der primären Kamera steht. Rauschen setzt hier deutlich früher ein und führt zu verwaschenen Aufnahmen, wenn das Licht nicht optimal ist. In der Nacht ist diese Kamera nur eingeschränkt zu gebrauchen, was aber bei vielen Smartphones der Fall ist.

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Das neue Teleobjektiv ist bei Tag ein deutlicher Zugewinn und eignet sich vor allem für Porträts und Aufnahmen mit einem natürlichen statt künstlich berechneten Bokeh-Effekt. Die große Brennweite kommt auch für den Besuch im Zoo oder für andere Szenarien infrage, in denen man nicht näher an das Objekt herantreten kann. Zwar fällt die bisherige 77-mm-Brennweite weg, sodass ein großer Sprung von 48 auf 120mm entsteht, dieser lässt sich aber verschmerzen. Für das Teleobjektiv gilt in der Nacht ebenso, dass man für die besten Aufnahmen idealerweise bei der Hauptkamera bleibt.

Videomodus mit 4K60 HDR

Im Fotomodus liefert das iPhone 15 Pro Max bei Nacht in Summe betrachtet sehr gute (Hauptkamera) bis teils befriedigende Aufnahmen (Ultraweitwinkel, Teleobjektiv), der qualitative Rückstand der zwei anderen Linsen fällt im Videomodus jedoch stärker aus. Das nachfolgende Video zeigt einen Zusammenschnitt aller drei Kameras aus insgesamt 19Szenen, die alle in 4K60 HDR aufgenommen wurden. Am besten kommt das Video somit auf einem nativen 4K-Bildschirm mit HDR-Unterstützung zur Geltung.

Das Teleobjektiv hat bereits bei regulärer Innenraumbeleuchtung zu kämpfen und produziert Flimmern und Pixelrauschen, der Detailgrad fällt aber gerade noch gut aus. Geht es allerdings in die Nacht, sind die Aufnahmen mit dieser Kamera kaum noch zu gebrauchen, wie etwa die Sequenz des Waldorf-Astoria-Hotels zeigt. Auch mit der Ultraweitwinkelkamera muss man nachts starke Kompromisse eingehen.

Apple iPhone15 Pro Max und iPhone15 im Test (15)

Apple iPhone15 Pro Max und iPhone15 im Test (16)

YouTube-Video

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Datenschutzerklärung

Dennoch bleibt das iPhone insbesondere mit dem iPhone 15 Pro Max der Maßstab für Videos mit einem Smartphone. Kein anderes Telefon liefert derart stabile Videoaufnahmen, eine sehr gute Qualität mit der Hauptkamera und noch dazu ein für den Anwender einfach umgesetztes Dolby Vision HDR, das auf entsprechenden Abspielgeräten mit im besten Fall einem OLED-Bildschirm einfach klasse aussieht.

Wechsel nur zwischen zwei Kameras möglich

Ankreiden muss man dem Videomodus weiterhin, dass kein Wechsel zwischen allen drei Kameras bei aktiver Aufnahme ermöglicht wird. Wird eine Aufnahme mit der Hauptkamera gestartet, lässt sich nur durch deren Brennweiten und zum Teleobjektiv wechseln, jedoch nicht zur Ultraweitwinkelkamera. Wird umgekehrt die Aufnahme mit der Ultraweitwinkelkamera gestartet, wird man auf diese und die Hauptkamera limitiert. Vor allem für ein „Pro“-Smartphone ist diese Einschränkung nicht nachvollziehbar, zumal A17 Pro und dessen Bildprozessor genügend Leistung dafür haben müssten.

Log für eigenes Color-Grading

An diesem Umstand ändert sich auch nichts bei der Nutzung von ProRes. Bei dessen Codierung haben Nutzer neuerdings die Wahl, neben HDR oder SDR alternativ „Log“ zu nutzen, das mehr Flexibilität bei der Farbanpassung und allgemeinen Nachbearbeitung liefert. Aufnahmen mit dieser Codierung wirken zunächst flach und grau, können nachträglich aber für das individuelle Color-Grading mit eigenen Farb-LUTs versehen werden, die bestimmte RGB-Werte anderen spezifischen Farbwerten zuweisen. ProRes-Aufnahmen sind darüber hinaus jetzt in 4K60 möglich, sofern über USB-C eine externe SSD an das Smartphone angeschlossen wurde. Direkt auf dem iPhone bleibt der Modus auf 4K30 beschränkt, auf dem iPhone 15 Pro mit 128GB sogar lediglich auf 1080p30. 1Minute 4K30 ProRes HDR belegt rund 6GB, in 1080p30 sind es 1,7GB.

Spatial Video für Apple Vision Pro kommt per Update

Für den weiteren Verlauf dieses Jahres ist für die beiden iPhone-15-Pro-Modelle ein iOS-Update geplant, das „Spatial Video“ aktiviert, um mit der primären und der Ultraweitwinkelkamera dreidimensionale Aufnahmen zu erstellen, die auf der Apple Vision Pro mit entsprechender Tiefenwirkung wiedergegeben werden können. Apple hat sich noch nicht dazu geäußert, wann genau das Update erscheinen soll und welche Auflösung und Framerate respektive welches Format diese Videos haben werden.

Die Akkus bleiben fast gleich groß

Die Akkus von iPhone 15 und iPhone 15 Pro Max weisen zum Vorjahr nahezu identische Nennladungen auf. Das günstigere der beiden Modelle kommt auf 3.349mAh (12,98Wh) statt 3.279mAh (12,68Wh), das iPhone 15 Pro Max auf 4.422mAh (17,11Wh) statt 4.323mAh (16,68Wh). Apple hat keine Veränderungen an den offiziellen Laufzeitangaben gemacht und nennt weiterhin 20, 16 und 80Stunden für die Video- respektive Streaming-Video- und die Audiowiedergabe des iPhone 15. Das iPhone 15 Pro Max kommt wie das iPhone 14 Pro Max auf 29, 25 und 95Stunden in diesen Disziplinen.

Laufzeitangaben von Apple

VideowiedergabeVideowiedergabe (Streaming)Audiowiedergabe
iPhone 15 Pro Max29Stunden25Stunden95Stunden
iPhone 15 Pro23Stunden20Stunden75Stunden
iPhone 15 Plus26Stunden20Stunden100Stunden
iPhone 1520Stunden16Stunden80Stunden
iPhone 14 Pro Max29Stunden25Stunden95Stunden
iPhone 14 Pro23Stunden20Stunden75Stunden
iPhone 14 Plus26Stunden20Stunden100Stunden
iPhone 1420Stunden16Stunden80Stunden
iPhone 13 Pro Max28Stunden25Stunden95Stunden
iPhone 13 Pro22Stunden20Stunden75Stunden
iPhone 1319Stunden15Stunden75Stunden
iPhone 13 mini17Stunden13Stunden55Stunden
iPhone 12 Pro Max20Stunden12Stunden80Stunden
iPhone 12 Pro17Stunden11Stunden65Stunden
iPhone 1217Stunden11Stunden65Stunden
iPhone 12 mini15Stunden10Stunden50Stunden

Videostreaming auf YouTube

Beim Videostreaming über die YouTube-App in 720p-Qualität bei einer kalibrierten Bildschirmhelligkeit von 200cd/m² wurden im Test 21:12Stunden für das iPhone 15 und 22:26Stunden für das iPhone 15 Pro Max ermittelt, bevor sich beide Geräte abschalteten – das sind in beiden Fällen gute Werte, aber nicht genug für die absolute Spitzenklasse. Die Laufzeit des iPhone 15 Pro Max entspricht damit der des iPhone 14 Pro Max, während das Plus beim iPhone 15 mit 18Prozent oder 3Stunden spürbar größer ausfällt.

94 Einträge

YouTube-Akkutest 200 cd/m²

    • Nothing Phone (2) (Android 13.0)

      26:26

    • Asus ROG Phone 7 Ultimate (Android 13.0)

      25:10

    • Samsung Galaxy S23 Ultra (Android 13.0)

      24:10

    • Apple iPhone 13 Pro Max (iOS 15.0)

      23:23

    • Motorola Moto G7 Power (Android 9.0)

      23:20

    • Asus ROG Phone 6 (Android 12.0)

      23:01

    • Apple iPhone 14 Pro Max (iOS 16.0.2)

      22:27

    • Apple iPhone 15 Pro Max (iOS 17.0.2)

      22:26

    • Doogee V20 (Android 11.0)

      22:19

    • Apple iPhone 15 (iOS 17.0.2)

      21:12

    • Vivo X60 Pro (Android 11.0)

      20:51

    • Samsung Galaxy Z Fold 5 (Android 13.0)

      20:48

    • OnePlus 8T (Android 11.0)

      20:17

    • Samsung Galaxy S21 Ultra (Android 11.0)

      20:08

    • Samsung Galaxy S23 (Android 13.0)

      19:56

    • Samsung Galaxy A54 (Android 13.0)

      19:43

    • OnePlus Nord (Android 10.0)

      19:12

    • Google Pixel 7a (Android 13.0)

      18:57

    • Gigaset GX290 (Android 9.0)

      18:49

    • Samsung Galaxy Z Flip 5 (Android 13.0)

      18:42

    • Huawei P30 Pro (Android 9.0)

      18:38

    • Samsung Galaxy S20 Ultra (Android 10.0)

      18:34

    • Google Pixel 7 Pro (Android 13.0)

      18:32

    • Google Pixel 7 (Android 13.0)

      18:31

    • Google Pixel 6a (Android 12.0)

      18:27

    • Apple iPhone 12 Pro Max (iOS 14.2.1)

      18:17

    • Samsung Galaxy S10+ (Android 9.0)

      18:12

    • Samsung Galaxy Note 10+ (Android 9.0)

      17:58

    • Apple iPhone 14 (iOS 16.0.2)

      17:58

    • Asus Zenfone 9 (Android 12.0)

      17:56

    • Oppo Reno2 (Android 9.0)

      17:54

    • Google Pixel 6 (Android 12.0)

      17:49

    • Samsung Galaxy S22 Ultra (Android 12.0)

      17:46

    • LG Velvet (Android 10.0)

      17:41

    • Cat S61 (Android 8.1)

      17:40

    • Sony Xperia 5 II (Android 10.0)

      17:29

    • Samsung Galaxy S20+ (Android 10.0)

      17:15

    • Google Pixel 5 (Android 11.0)

      17:11

    • Cat S42 (Android 10.0)

      17:09

    • OnePlus 8 Pro (Android 10.0)

      17:02

    • Samsung Galaxy Z Flip 4 (Android 12.0)

      16:57

    • Motorola Moto G8 Power (Android 10.0)

      16:56

    • Samsung Galaxy S22+ (Android 12.0)

      16:51

    • LG Wing (Android 10.0)

      16:48

    • Google Pixel 4a 5G (Android 11.0)

      16:46

    • Unihertz Titan (Android 9.0)

      16:45

    • Samsung Galaxy Note 20 Ultra (Android 10.0)

      16:35

    • Nothing Phone (1) (Android 12.0)

      16:35

    • OnePlus 6T (Android 9.0)

      16:31

    • OnePlus 9 (Android 11.0)

      16:19

    • Samsung Galaxy A52 5G (Android 11.0)

      16:17

    • Asus ZenFone 6 (Android 9.0)

      16:16

    • Apple iPhone 11 Pro Max (iOS 13.1.1)

      16:14

    • Samsung Galaxy Z Fold 4 (Android 12.0)

      16:03

    • OnePlus Nord 2 (Android 11.0)

      15:58

    • Google Pixel 6 Pro (Android 12.0)

      15:56

    • OnePlus 7T (Android 10.0)

      15:47

    • Apple iPhone 12 Pro (iOS 14.1)

      15:46

    • Sony Xperia 5 III (Android 11.0)

      15:38

    • Apple iPhone 12 (iOS 14.1)

      15:32

    • Oppo Find X2 Pro (Android 10.0)

      15:23

    • Oppo Find X3 Pro (Android 11.0)

      15:17

    • Samsung Galaxy Note 9 (Android 8.1)

      15:16

    • Samsung Galaxy S10e (Android 9.0)

      15:16

    • OnePlus 7 Pro (Android 9.0)

      15:16

    • Huawei P40 Pro (Android 10.0)

      15:06

    • Samsung Galaxy S20 (Android 10.0)

      15:04

    • Nokia XR20 (Android 11.0)

      15:03

    • Samsung Galaxy S22 (Android 12.0)

      14:56

    • Samsung Galaxy S10 (Android 9.0)

      14:53

    • Gigaset GS5 (Android 11.0)

      14:51

    • Motorola Razr 40 (Android 13.0)

      14:44

    • LG G8s (Android 9.0)

      14:42

    • Oppo A91 (Android 9.0)

      14:40

    • Xiaomi Mi 11 Ultra (Android 11)

      14:39

    • Samsung Galaxy A50 (Android 9.0)

      14:38

    • OnePlus 9 Pro (Android 11.0)

      14:30

    • Samsung Galaxy S9+ (Android 8.0.0)

      14:25

    • Google Pixel Fold (Android 13.0)

      14:24

    • Apple iPhone 13 mini (iOS 15.0)

      14:20

    • Motorola Moto G8 Plus (Android 9.0)

      14:13

    • Google Pixel 4a (Android 10.0)

      14:01

    • Huawei Mate 20 Pro (Android 9.0)

      13:51

    • Sony Xperia 1 II (Android 10.0)

      13:41

    • Samsung Galaxy Z Fold 2 (Android 10.0)

      13:41

    • BlackBerry Key2 (Android 8.1)

      13:21

    • Apple iPhone 12 mini (iOS 14.2.1)

      13:10

    • Huawei P20 Pro (Android 8.1)

      13:06

    • Motorola One (Android 8.1)

      13:06

    • Google Pixel 3a (Android 9.0)

      13:02

    • Google Pixel 4 XL (Android 10.0)

      12:51

    • Xiaomi Mi 11 (Android 11.0)

      12:36

    • Samsung Galaxy Z Flip 3 (Android 11.0)

      12:36

    • Samsung Galaxy S9 (Android 8.0.0)

      12:35

    • Samsung Galaxy XCover6 Pro (Android 12.0)

      12:33

    • Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders (Android 11.0)

      12:26

    • OnePlus 6 (Android 8.1)

      12:20

    • Cat S62 Pro (Android 10.0)

      12:20

    • Motorola Moto Z3 Play (Android 8.1)

      12:13

    • Apple iPhone Xs Max (iOS 12.0)

      12:13

    • Fairphone 5 (Android 13.0)

      12:08

    • Apple iPhone 11 (iOS 13.1.1)

      12:05

    • Gigaset GS4 (Android 10.0)

      12:04

    • Google Pixel 3 XL (Android 9.0)

      11:52

    • Samsung Galaxy A6 (Android 8.0)

      11:47

    • Apple iPhone Xr (iOS 12.0.1)

      11:36

    • Cat S52 (Android 9.0)

      11:22

    • LG G7 ThinQ (Android 8.0)

      10:45

    • Nokia 7 Plus (Android 8.1)

      10:45

    • Sony Xperia 1 (Android 9.0)

      10:24

    • Motorola One Vision (Android 9.0)

      10:07

    • Sony Xperia XZ2 Compact (Android 8.0)

      10:03

    • Sony Xperia XZ3 (Android 9.0)

      9:58

    • Motorola Moto G6 (Android 8.0)

      9:44

    • Motorola Moto G7 Plus (Android 9.0)

      9:44

    • Motorola Moto G7 (Android 9.0)

      9:21

    • HTC U12+ (Android 8.0)

      9:19

    • Nokia 6.1 (Android 8.1)

      9:11

    • Xiaomi Mi Mix 2S (Android 8.0)

      8:57

Einheit: Stunden, Minuten

Das iPhone 15 Pro Max im Alltagsbetrieb

Alltagserfahrungen für den Akku wurden im Test primär mit dem iPhone 15 Pro Max gesammelt, das am Beispiel von zwei Arbeitstagen auf eine Laufzeit von rund 30Stunden kam, bis der Akku die Schwelle von 5Prozent Restkapazität erreicht hatte. Bei einer Screen-on-Zeit von dabei 6Stunden entfielen 40Prozent auf Safari, 15Prozent auf YouTube, 8Prozent auf Discord, 5Prozent auf den Home- und Sperrbildschirm, jeweils 4Prozent auf X und Reddit, jeweils 3Prozent auf Fitbit, WhatsApp, 3DMark und GFXBench sowie 2Prozent auf Mail. Innerhalb dieses Zeitraums wurde für das Made-by-Google-Event zum Pixel 8 und Pixel 8 Pro auch die Hotspot-Funktion des Smartphones genutzt.

Laden mit USB-C, MagSafe oder Qi

Laden lassen sich alle neuen iPhone-Modelle mittels USB-C oder drahtlos mit MagSafe und Qi, wobei ein 1m langes USB-C-2.0-Kabel den Smartphones beiliegt, ein Netzteil hingegen nicht. Über ein separat erhältliches 20-Watt- oder stärkeres Netzteil lassen sich bei allen Modellen innerhalb von 30Minuten Ladezeit 50Prozent des Akkus laden. Über MagSafe liegt das Maximum bei 15Watt, mit einem Qi-Ladegerät bei 7,5Watt.

Fazit

Titan, 3-nm-Chip, Raytracing, Triple-Kamera mit 5-facher Vergrößerung und jetzt auch noch USB-C: Das iPhone 15 Pro Max schlägt in vielen Bereichen ein neues Kapitel bei Apple und für die Anwender auf. Als Gesamtpaket betrachtet, leistet sich das Smartphone keine wirkliche Schwäche, sondern punktet mit viel und vor allem leicht zugänglicher Leistung in allen Bereichen. Manche Sachen muss man aber nüchtern betrachten.

Stärker als zunächst erwartet fällt die Differenz beim Gewicht aus, das Smartphone liegt spürbar leichter und mit der Abrundung auch besser in der Hand oder Hosentasche.

Das ProMotion-Display ist zwar nicht neu, das Gebotene bleibt aber auf höchstem Niveau. Den passenden Zuspieler gibt es mit dem neuen A17 Pro aus 3-nm-Fertigung, der einmal alles von CPU über GPU bis Neural Engine und ISP erneuert, dabei allerdings erkennen lässt, dass es sich um das erste Produkt einer neuen Chip-Generation handelt. Aufseiten der CPU gibt es mehr Leistung, die vor allem über mehr Takt und nicht etwa eine überragend gute neue Mikroarchitektur erreicht wird. Apples neue GPU weist mit Raytracing, Mesh-Shading und MetalFX-Upscaling ein breiteres Feature-Set auf, die das Smartphone perspektivisch gesehen zu einer kleinen Spielkonsole ausrichtet. Wer das absolute Maximum an GPU-Leistung und Stabilität unter Dauerlast verlangt, ist ganz nüchtern betrachtet aber beim Snapdragon 8 Gen 2 besser aufgehoben. Der potenzielle Haken? Das Ökosystem. Es bleibt spannend, welche Publisher Apple neben Capcom oder Ubisoft noch mit AAA-Titeln auf die Plattform locken kann, um Android weniger interessant zu machen, selbst wenn es dort mehr Hardware-Rohleistung gibt.

Für die Triple-Kamera des iPhone 15 Pro Max ist vor allem das Teleobjektiv mit 120mm Brennweite ein willkommener Neuzugang, die beiden anderen Sensoren profitieren aber lediglich von neuen Beschichtungen der Optiken und einer neuen Bildverarbeitung. Für ein Pro-Smartphone von Apple wünscht man sich mit einer neuen Generation jedoch mehr als das, zumal Käufer eines kleineren iPhone 15 Pro keine einzige neue Kamera erhalten. Fotos bei Tag und Nacht sehen insbesondere mit der Hauptkamera weiterhin sehr gut aus und im Bereich Video bleibt Apple der unangefochtene Spitzenreiter.

Da macht das reguläre iPhone 15 mit einer vollständig neuen Hauptkamera den fast schon größeren Sprung und liefert damit ebenso sehr gute Ergebnisse ab. Wer die Pro-Features und die dritte Linse nicht benötigt, wird auch mit dieser Kamera sehr glücklich.

Das iPhone 15 kommt auch beim Display den Pro-Smartphones näher und liefert jetzt dieselben sehr hohen Helligkeiten ab. Außerdem ist die Dynamic Island für neue iOS-Funktionen und das moderne Design in das Smartphone eingezogen. USB-C gibt es ebenso, wenngleich mit niedrigerer Geschwindigkeit. Und beim Akku rückt das Gerät ebenfalls auf. Der Vorteil aller Ausführungen sind erneut die vielen Optionen zum Laden.

Man muss sich deshalb gut überlegen, ob es ein iPhone „Pro“ sein muss oder ob nicht doch ein iPhone 15 bereits alle Anforderungen erfüllt, zumal es seit dem letzten Jahr auch das reguläre Modell in zwei Größen gibt, sofern ein großer Bildschirm verlangt wird. Alternativ dazu gibt es im freien Handel auch weiterhin das iPhone 14 Pro mit dem gleichen Prozessor, einem OLED-Display mit ProMotion und drei Kameras für rund 100Euro mehr – dann aber ohne USB-C. Apple selbst verkauft das Modell nicht mehr.

Besitzer eines iPhone 14 oder iPhone 13 müssen sich diese Fragen jedoch noch nicht stellen, denn realistisch betrachtet dürfte man selbst im nächsten Jahr noch bestens damit zurechtkommen. Erfüllt das eigene Smartphone hingegen nicht mehr die persönlichen Anforderungen, stellt das iPhone 15 eine sehr gute Neuanschaffung dar. Das iPhone 15 Pro (Max) geht in fast jeder Kategorie noch einen Schritt weiter, wenn das Smartphone stets auf dem neuesten Stand sein und höchste Anforderungen erfüllen soll.

Apple iPhone 15 (512 GB)

Produktgruppe Smartphones, 06.10.2023

  • Display

    +
  • Leistung Produktiv

    ++
  • Leistung Unterhaltung

    ++
  • Laufzeit

    +
  • Verarbeitung

    ++
  • Deutlich helleres, gut abgestimmtes OLED-Display mit Dynamic Island
  • A16 Bionic bleibt einer der schnellsten Prozessoren
  • Deutlich verbesserte Hauptkamera
  • Bester Videomodus aller Smartphones
  • Exzellente Verarbeitung
  • Gute Akkulaufzeiten
  • Drahtloses Laden
  • Sofortige iOS-Updates für viele Jahre
  • Sehr gute Stereo-Lautsprecher
  • IP68-Schutz bis 6 m Tiefe
  • Konnektivität inkl. Wi-Fi 6E und UWB
  • Unfallerkennung und Notfall SOS
  • Endlich USB-C
  • Ultraweitwinkelkamera kaum gegenüber dem Vorjahr verbessert
  • Display bleibt auf 60 Hz beschränkt

Apple iPhone 15 Pro Max (1 TB)

Produktgruppe Smartphones, 06.10.2023

  • Display

    ++
  • Leistung Produktiv

    ++
  • Leistung Unterhaltung

    ++
  • Laufzeit

    +
  • Verarbeitung

    ++
  • Spürbar leichteres Smartphone
  • Das weiterhin beste OLED-Display
  • A17 Pro bietet die aktuell schnellste CPU
  • Bester Videomodus aller Smartphones
  • Triple-Kamera bleibt sehr gut
  • Neue 120-mm-Brennweite
  • Exzellente Verarbeitung
  • Gute Akkulaufzeiten
  • Drahtloses Laden
  • Sofortige iOS-Updates für viele Jahre
  • Sehr gute Stereo-Lautsprecher
  • IP68-Schutz bis 6 m Tiefe
  • Konnektivität inkl. Wi-Fi 6E und UWB
  • Unfallerkennung und Notfall SOS
  • Endlich USB-C und mit 10Gbit/s
  • Haupt- und Ultraweitwinkelkamera bis auf Optimierungen aus dem Vorjahr
  • GPU-Leistung unter Dauerlast instabil
  • Kein Kabel für USB 3.0 im Lieferumfang

iPhone 15 und iPhone 15 Pro Max sind auch Thema in der 39. Episode von CB-Funk – der ComputerBase-Podcast.

CB-Funk lässt sich nicht nur über den eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music und Deezer. In die allermeisten Podcast-Player lässt sich CB-Funk außerdem via RSS einbinden. Die entsprechende URL lautet: https://computerbase.podigee.io/feed/mp3.

ComputerBase wurden das iPhone 15 Pro Max und das iPhone 15 leihweise von Apple zum Testen zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.

Apple iPhone 15 Pro Max und iPhone 15 im Test (2024)
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