iPhone 16: Kommt 2024 wirklich ein Ultra-Modell? (2024)

Nachdem die Apple Vision Pro (im Hands-On) nun offiziell in den Verkauf gegangen ist (vorerst nur in den USA), freuen sich viele Apple-Fans auf die kommende iPhone-Generation. Die Frage, ob sich das Warten auf die mittlerweile 16. Generation wirklich lohnt, beantworten wir in einem anderen Artikel. In diesem widmen wir uns aus der Apple-Gerüchteküche heiß diskutierten Frage, ob 2024 wirklich ein Ultra-iPhone kommt.

Was für ein iPhone 16 Ultra spricht: Ein Blick in die Vergangenheit

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Apple für kommende Produkt-Generationen nicht alle Informationen geheim halten kann. Dafür sind zu viele externe Dienstleister mit im Spiel, über deren Mitarbeiter hier und da immer mal wieder etwas durchsickert. Sei es Informationen über das neue Gehäuse, Kamera-Module oder Gerätefarben.

Was wir in den vergangenen Jahren aber auch gelernt haben, ist, dass Apple fast immer noch ein Ass im Ärmel hat. Bei der Apple Watch Series 8 (im Test) etwa waren sich Apple-Leaker derart sicher, dass die Uhr ein neues, kantiges Design bekommt, dass die Enttäuschung bei den Fans umso größer war, als Apple letztlich doch das “alte” Design präsentierte.

Auch das Erscheinungsbild der Dynamic Island aus dem iPhone 14 Pro (Max) (im Test) wurde bereits vor der offiziellen Keynote öffentlich. Allerdings handelte es sich letztendlich um eine dynamische Notch und nicht um eine –wie von vielen vermutet –pillen- und kreisförmige Aussparung am oberen Bildschirmrand. Mit einer Dynamic Island, wie Apple sie am Ende vorstellte, hatte niemand gerechnet. Der Hype darum war umso größer.

Was also die reine Namensgebung angeht, kann Apple dieses Jahr ohne große Probleme planen,ein iPhone 16 Ultra auf den Markt zu bringen. Wahrscheinlich weiß bis zum Tag der Herbst-Keynote nur die oberste Geschäftsführung und die Marketing-Abteilung um den echten Namen Bescheid, um im Falle einer Namensänderung den Kreis aller Wissenden möglichst kleinzuhalten.

Das beste Beispiel hierfür ist die Apple Watch Ultra (im Test). Es gab im Vorfeld viel Gemunkel über eine Pro-Version der Apple Watch, die nicht nur ein größeres Display und einen leistungsfähigeren Akku bekommen sollte.

Für die Apple-Fans war klar: Wenn die Apple Watch einen Beinamen bekommen wird, dann etwas Bekanntes: Das iPhone, iPad, Macbook und der Mac haben bereits eine Pro-Version. Warum also nicht auch die Apple Watch? Apple Watch Pro! Apple entschied sich zur großen Überraschung am Ende für eine Ultra-Version.

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Die Chancen, dass wir in diesem Jahr tatsächlich ein iPhone 16 Ultra zu Gesicht bekommen, stehen gar nicht so schlecht, wenn Apple das Pro-Max-Modell einfach in iPhone 16 Ultra umbenennt. Rechtfertigen könnte Apple die Namensänderung, wenn das 6,7-Zoll große Modell einfach noch ein paar mehr Features im Vergleich zum 6,1-Zoll großen Pro-Modell bekommt.

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Was gegen ein iPhone 16 Ultra spricht: Ein Blick in die Zukunft

Es gibt auch einige Gründe, weshalb Apple in diesem Jahr kein iPhone 16 Ultra einführen könnte. Derzeit geht man davon aus, dass Apple im Herbst wieder vier Modelle vorstellen wird:

• iPhone 16
• iPhone 16 Plus
• iPhone 16 Pro
• iPhone 16 Pro Max

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Jeweils zwei 6,1 Zoll und 6,7 Zoll große Geräte. Vielleicht –aber nur vielleicht –bringt Apple aber auch noch ein fünftes Modell auf den Markt. Die Frage, die aktuell wohl niemand außerhalb von Apple beantworten kann, lautet jedoch: Inwiefern soll sich ein iPhone 16 Ultra von einem iPhone 16 Pro Max unterscheiden?

Ich erwähne ganz bewusst nur das iPhone 16 Pro Max und nicht ein iPhone 16 Pro. In der iPhone-15-Generation hat Apple gezeigt, dass Apple der Max-Version ein Feature spendierte, welches es nicht ins 6,1-Zoll große Pro-Modell schaffte.

Die Einführung eines iPhone 16 Ultra ergibt nur unter einem Aspekt Sinn: Apple Vision Pro. Apple könnte ein Ultra-iPhone entwickeln, das perfekt auf die Features der Apple-Brille eingeht. Heißt konkret: Spatial Video.

Ich konnte bereits solche Aufnahmen auf der Vision Pro sehen –und es ist unglaublich! Nicht auszudenken, wenn Apple sich auf die Verbesserung dieses Features in einem Ultra-Modell fokussieren würde! Wer keine Vision Pro hat, braucht kein iPhone 16 Ultra. Und wer eine Apple-Brille besitzt, hat bereits bewiesen, dass er im Zweifel auch viel Geld für ein neues Apple-Produkt auf den Tisch legen mag.

Natürlich gibt es auch noch ganz andere Möglichkeiten, wie Apple ein iPhone-Ultra-Modell umsetzen könnte. Immerhin munkelt man auch schon lange, dass bald ein faltbares iPhone kommen soll. Es ist aber so gut wie sicher, dass ein Klapp-iPhone nicht mehr in diesem Jahr erscheint.